Bei diesem Intensiv-Wochenende mit Jutta N. (53 J.) sind wir in einem Häuschen an der Nied, abgeschieden von allen Einflüssen aus der Zivilisation, und ziehen unsere Kreise durch die Landschaft und durch das Leben von Jutta. Es passt wie immer alles zusammen, das Wetter, die Natur, die Themen – alles spielt ineinander. Schritt für Schritt kommt Jutta bei sich selbst an. Verborgene Fähigkeiten und vergessene Leichtigkeit kommen wieder zum Vorschein. Nach zwei Tagen, die sich wie Wochen anfühlen, ist es klar und die Worte fließen kraftvoll beim Ritual bei Sonnenaufgang an der Quelle aus ihr heraus. Die Magie ist in allen Poren spürbar: Das war ein kraftvoller Wendepunkt! In Juttas Worten klingt das Feedback für das Wochenende so:
„Die Himmel. Weit – mal klar, mal bewölkt, mal grauschwarz mit frischem Regen gefüllt, mal weiß und zart und heimelig. Kirchen, die immer dann ihre Glocken für mich läuten lassen, wenn eine Erkenntnis in mich fällt und Freude aus mir heraus. Echte Traumtiere wie ein Eisvogel, visionierte Traumtiere wie das weiße Pferd, das fliegen kann. Es ist eine Welt voller Magie und kleiner Wunder, die Anita mit ihren Schamanenkräften herbeizaubert. Und ich – ganz sicher unter ihrer Führung – darf mich wie Alice im Wunderland durch das Innen und Außen bewegen und staunen. Und spüren, wie ich dabei immer durchlässiger werde. Als gäbe es diese Gegensätze nicht. Die Natur ist voller Zauberwesen, die mir zeigen, dass auch ich eines von ihnen bin.
Was bleibt: Staunen darüber, was zwei Tage bewegen und bewirken können. Über diese wunderbare Welt, Dankbarkeit für die vielfältigen Geschöpfe, die auf ihr leben. Für das Wahrnehmen, dass es keinen Unterschied gibt zwischen innen und außen, darüber, dass wir alle verbunden und geführt sind. Zu spüren, dass ich tatsächlich frei bin, zu tun, was ich will. Zu sein, wer ich bin.
Danke, liebe Anita, für dein achtsames Da-Sein, dein aufmerksames Zu-Hören, deine Weisheit, deine Unbeschwertheit, deine herzliche Fürsorglichkeit, deine Intuition, dein beharrliches Dranbleiben, wenn du ein Ausweichmanöver vermutet hast, dein mitreißendes Lachen, wenn du in meinem Gesicht gesehen hast, wie der Groschen fällt und für die besten Spaghetti mit Bärlauchpesto, die ich je gegessen habe. Frisch geerntet aus dem Wald, fast wie ein Zaubertrank. Diese zwei Tage mit dir fühlten sich an wie eine mehrwöchige Reise, von der ich das Gefühl habe, dass sie noch lange nicht zu Ende ist. Müsste ich eine Werbekampagne für dich texten, stände vielleicht „Maas macht mobil“ darüber. Weil es ein schöner Stabreim ist. Glücklicherweise brauchst du keine Werbekampagne. Und ich bin sicher, dass noch viele glückliche Menschen mit dir reisen werden. Deshalb einfach: Danke!“